Cookies & Header mit curl

Hin und wieder ist es notwendig eine Webapplication zu debuggen. Dabei muss u.a. auch geprüft werden, ob und wie vom Client gesendete Cookies verarbeitet werden.

Curl ist dafür gut geeignet, das Kommandozeilen-Tool bietet die Möglichkeit, beliebige Cookies sowie einen benutzerdefinierten Header an einen Webserver zu senden.

Im Gegensatz zu wget ist curl bei OS X bereits schon an Bord.

Bestimmte Downloads starten nur, wenn sich der Benutzer bzw. dessen Browser authentifiziert. Dies wird ebenfalls über Cookies realisiert.

Nachfolgend die Syntax für einen Request mit curl.

curl -v --cookie "cookieName=cookieValue" --header "Accept-Language: de" --header "X-Forwarded-For: 81.169.145.94" "http://localhost:3128"
  • -v
    Aktiviert den Verbose-Mode. Verbose kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie „geschwätzig“.
  • –cookie „cookieName=cookieValue“
    Definiert die Namen und Werte der bzw. des Cookies. Mehrere Werte können in einem Request geschickt werden, dann ist der Syntax wie folgt: „cookieName1=cookieValue1;cookieName2=cookieValue2“.
  • –header „headerName: headerValue“
    Mit diesem Parameter sagt man curl, das man einen eigenen Header übermitteln will. Mehrere Header können gesendet werden, indem der Parameter –header einfach mehrfach verwendet wird.

 

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