Die Post war da, mein neustes Gadget: Der Helo TC Assault Missile Helikopter von Griffin. Dieser kleine Hubschrauber lässt sich mit einem iPhone oder iPad und der dazugehörigen App steuern. Die Signale werden dabei per Infrarot übertragen. Dazu wird der mitgelieferte Infrarot-Sender unter das Smarphone/Tablet geklemmt und per Klinkenstecker verbunden. Die Signale von der App zum Sender werden als Audiosignale übermittelt.
Im Lieferumfang sind enthalten:
- Helikopter
- Infrarot-Sender
- Kurzanleitung
- 2 zusätzliche Rotorblätter (als Ersatz)
- USB-Ladekabel für den Helikopter
- Ersatz-„Raketen“
Der Helikopter muss vor der ersten Verwendung ca. 30 Minuten über das mitgelieferte USB-Kabel aufgeladen werden. In den Infrarot-Sender gehören 4 Baterien des Typs AAA. Außerdem muss die kostenlose App aus dem App-Store geladen werden. Danach sollte das Handy in den Flugzeugmodus geschaltet werden, da jede eingehende Nachricht in der Regel einen Ton abspielt und dieser die Steuerung durcheinanderbringen kann. Nach der Ladezeit muss der Helikopter nur eingeschaltet werden und sollte am besten auf den Boden gestellt werden. Jetzt muss nur noch der Infrarot-Sender mit Batterien bestückt und mit dem iPhone verbunden werden.
Um den Rotor zu starten, braucht man nur noch den Regler in der App langsam mit dem Finger nach oben zu schieben. Anfangs gestaltet sich es etwas schwer, die Drehzahl richtig zu regeln, ohne das der Heli gleich an die Decke schießt. Nach ca. 15 Minuten hatte ich den Dreh raus und konnte den Helikopter auf einer Stelle in der Luft halten. Lenkbewegungen lassen sich wahlweise mit einem virtuellen Joystick auf dem Display oder per Gyroskop ausführen. Als cooles zusätzliches Feature lassen sich „Rakten“ mit dem Heli verschießen, das sind kleine Plastistäbchen. Ich werde weiterhin üben, das nette Spielzeug auch durch enge Räume ohne Kollisionen zu fliegen. Ideal ist ein großer Raum oder eine Halle, für draußen ist das Teil leider nicht geeignet laut Bedienungsanleitung.
Mein Fazit: Gelungenes iPhone-Zubehör, allerdings nichts für Kinder da recht komplex in der Steuerung. Einzig der Akku könnte länger halten, wobei 30 Minuten Flugzeit akzeptabel sind.
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