Die FritzBox-Modelle, welche von einem Provider zu einem Internetvertrag geliefert werden, sind teilweise in ihrer Funktionalität beschnitten.
Teilweise wurden Funktionen komplett entfernt, bei anderen Features sind nur die Menüpunkte ausgeblendet.
Mit der direkten URL kannst Du diese Seiten trotzdem aufrufen und die Funktionen nutzen. Einige dieser Menüpunkte sind je nach Provider unter Umständen verborgen
Ich habe zum Testen 2 FritzBoxen des Modells 6360 gehabt. Eine von Kabel BW und eine von Kabel Deutschland. Die Versionsnummer der Firmware unterscheidet sich zwischen den beiden Providern.
Die Version von Kabel Deutschland scheint etwas stabiler zu sein.
Außerdem ist bei diesem Anbieter inzwischen auch das 6490er-Modell zu haben.
Die Modelle mit Kabel-Modem sind nicht frei im Handel erhältlich. Bei diesen Kisten ist es nicht möglich, Telnet zu aktivieren und auch die Funktion zum Update der Firmware fehlt komplett. Das trifft auf alle Kabel-Modelle von AVM zu
Leider ist dadurch die Installation der alternativen Firmware Freetz nicht möglich. Vermutlich soll damit der Zugriff auf das eingebaute DOCSIS-Modem verhindert werden.
Anders als beim DSL-Standard liegen bei DOCSIS alle Daten aller Kunden im gleichen Segment an jedem Anschluss an. Zwar arbeitet man mit Verschlüsselung aber für technisch versierte gibt es immer einen Weg.
Die Konfiguration bei Erstanschluss erfolgt automatisch über den Provider, dazu wird das TR069-Protokoll genutzt. Meine FritzBox ist streng genommen nicht mein Eigentum, sondern wird gegen eine Miete für 5€/Monat von Kabel Deutschland zur Verfügung gestellt.
Hier eine Übersicht über Funktionen die nur direkt über die URL erreichbar sind, einzelne Funktionen können je nach Modell und Provider gänzlich nicht verfügbar sein.
Möglicherweise werden bei zukünftigen Firmware-Updates einige dieser Funktionen entfernt.
Wer sich für die TV-Funktion der 6490 interessiert, sollte hier weiterlesen.
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